Von Gaziantep aus ging es an der Südküste weiter nach „Anamur“. Die ausgebaute Straße ist auf diesem Stück noch nicht fertig, weswegen der Weg eine ziemliche Gurkerei war. Aber man hat ja Zeit und das Wetter war auch gut.
Dort wurde dann in einem typischen Touristenhotel genächtigt. Wenn die Rezeptionistin einen schon deutsch anredet und
dann auch noch gleich duzt, find ich das erstmal nicht so toll. Aber für eine Nacht war das schon Ok. Abends gab es Buffet, aber da ich in der Nebensaison reise, hielt sich
der Ansturm in Grenzen. Ein paar Sachsen waren auch noch zu Gast. Das kann schon ganz schön weh tun in den Ohren. Anamur hat wohl irgendeine Beziehung zu Bingen. Ein Schaukasten mit Nippes drin und ein paar Zeitungsausschnitte informierten darüber.
Das Badezimmer erinnerte auch etwas an Etablissements aus dem horizontalen Gewerbe, aber schön bunt beleuchtet, immerhin.
Alles zu deutsch hier, am nächsten Tag also früh aufgestanden und das nächste Ziel angepeilt.