Tabriz-Van

Route Tabriz Van

Die Grenze zur Türkei am nächsten Tag entsprach den Erwartungen. Keiner hat nen Plan von irgendwas, alles ist durcheinander und man wurschtelt sich so durch.
Irgendwo bin ich dann falsch abgebogen, ich fand mich nämlich auf der Einreiseseite zum Iran wieder.

Hat auch erstmal für Rätselraten bei den Beamten gesorgt, letzendlich bin ich dann aber wieder reingekommen und konnte die Papiere fürs Auto fertig machen.

Zwischendurch ganz elegant an den ganzen anderen Autos vorbeigefahren,
und schon stand ich an dritter Stelle vor dem türkischen Tor.

Die hatten aber noch Mittagspause, deswegen war Warten angesagt. Die Zeit wurde dann um 2,5h zurückgedreht. Denn der Perser ist was besonderes und deswegen hat er nicht nur eine Stunde Verschiebung, sondern Zweieinhalb. Die letzten Rials wurden in Kippen und Cola umgewandelt, man will ja Souvernirs mitbringen.
Einreise in die Türkei war kein Problem, hier mal nen Koffer geöffnet und da mal ein bisschen geschaut, alles locker.

Lediglich die Perser mit den Schrottkarren haben ein bisschen genervt. Dass das Benzin im Iran billiger ist, ok. Aber muss man gleich bis zur Halskrause tanken?

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Kleine Anmerkung nebenher: Vermutlich im Unterbewusstsein ist mir der Renault R5 im Hinterkopf geblieben, sodass ich bei der Anschaffung eines Winterautos mal nach diesem Modell gesucht habe. Ich bin tatsächlich fündig geworden und fahre im Winter nun auch so eine Rappelkiste

Vor allem wenn man in der 5.Klasse Physik aufgepasst hätte… Flüssigkeiten dehnen sich aus, und wenn das kalte Benzin aus dem unteridischen Tank langsam Umgebungstemperatur annimmt, muss es sich halt ausdehnen. Soll ich so böse sein und meine Kippe in die Richtung schnippen? Lassen wir das lieber 😀

Fazit Iran: Bestes Reiseland überhaupt, leichte Abzüge in der B-Note wegen Fahrstil und Alkoholverbot. Kopf ist dran, ich wurde immer zuvorkommend behandelt und das Verhalten der Perser ist generell so exzellent, dass ich zwischendurch sogar den Knigge zu Rate ziehen musste um nicht aus der Reihe zu tanzen.

Lektion fürs Leben: Nicht immer nur auf blödes Gesülze vom Stammtisch und Geschreibsel aus der Tageszeitung hören, sondern sich ein eigenes Bild machen.

Es ging dann nach der obligatorischen Drogenkontrolle kurz hinter der Grenze weiter über Passstraßen Richtung Van.

Am Ararat bin ich auch gewesen, angeblich soll da die Arche Noah gelandet sein. Habe ich spontan nix von entdecken können.

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Ein Selfie musste natürlich auch sein, mal schauen wie abgeschuttelt der Vogel so nach der Abenteuerreise ausschaut:

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Da gibt es bessere Bilder von mir, aber immerhin hat der Gürtel wieder die passenden Schlaufen gefunden und um die Frisur kann ich mich in der Türkei kümmern.
Genächtigt wurde dann in Van.

Wenn das beste Hotel im Ort nur 55€ die Nacht kostet, darf man sich das mal gönnen.

5* ist ja klar, die Hotelbar war mangels Gästen aber leider geschlossen.
Ein Kiosk war jedoch noch offen und so konnte ich dann ein wohlverdientes Efes trinken.

Wobei der Obertürke Erdogan einem das Leben zunehmends vermiesen möchte… 2 € für nen halben Liter und dazu noch die klassische Pennertüte als Verpackung.

Kein Wunder, warum der bei der Wahl so schlecht abgeschnitten hat.

Zwar mit Pennertüte aus der Büchse, aber immerhin kalt.
Nebenbei haben die da nen wunderschönen See, ein paar Berge drumherum und super Straßen. Da lässt es sich leben.

Tabriz-Van

Teheran-Tabriz

Route

Leider ging die Zeit in Teheran dann auch dem Ende zu. Nächstes Etappenziel war Tabriz.

Keine besonderen Vorfälle, an die bescheuerte Fahrweise der Perser hat man sich ja bereits gewöhnt und ist dementsprechend aufmerksam.

Als Hotel wurde „Best in Town“ gewählt. Wie Opa schon zu sagen pflegte: „Das macht mich nicht ärmer und nicht reicher“.

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5* Hotel für 80$ die Nacht. Passt. Sogar mit Drehrestaurant ganz oben.

Beim Abendessen haben dann noch 2 andere Deutsche am Nebentisch gesessen, ich habe mich aber nicht zu erkennen gegeben. Da kann man wirklich an die unmöglichsten Orte der Welt kommen, aber Deutsche sind immer da.

Ob es die Gruppe Erdkundelehrer in Ulan Bator oder der bildungsreisende Verwaltungsbeamte ist, man erkennt sie immer. Entweder in Jack Wolfskin von oben bis unten, oder die Sandalen mit Socken.

Der Jutebeutel darf natürlich ebensowenig fehlen wie die Canon Eos um den Bauch.

Aber immerhin international sehr gut zu erkennen, von daher kein Problem.

In der Mongolei hab ich mit meiner Schwester das Spiel „Spot the German“ gespielt. Funktioniert so ähnlich wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ und ist immer wieder ein großer Spaß auf Reisen.

Wenn man dann doch mal nicht aufgepasst hat und man blöd von der Seite angelabert wird, kann man jedoch herrlich freche Antworten geben, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Und weil die Berufsgruppe in den meisten Fällen eindeutig zuzuweisen ist, hat derjenige dann Pech gehabt und fängt sich die passende Antwort.

Wo kann man sonst schon mal ohne Konsequenzen Rache an Lehrern und Beamten nehmen? Das nennt sich dann ausgleichende Gerechtigkeit. Augen auf bei der Berufswahl 😉

Teheran-Tabriz

Eine Woche Teheran

Ich habe dann Kontakt zu dem anderen Hotel aufgenommen und mir wurde am nächsten Tag noch jemand vorbeigeschickt, der mich zu dem richtigen Hotel lotsen konnte.

Nach dem Check-In dann erstmal was gegessen und noch nen Tee getrunken. Scheint wohl ne etwas bessere Gegend gewesen zu sein.
In einem Cafe gabs dann noch ersten Kontakt mit Perserinnen 😀 So musste ich dann nicht auf den Kuchen verzichten und konnte gesättigt nächtigen.
Ich habe übrigens noch nirgends so viele gemachte Nasen und aufgeblasene Lippen wie in Teheran gesehen.
Dass die ein oder andere dabei übers Ziel hinausschießt, soll nicht mein Problem sein.
Ein Grinsen konnte ich mir bei einigen besonders harten Fällen aber dann doch nicht verkneifen.
Das obligatorische Kopftuch flattert überwiegend am Hinterkopf rum, scheint in letzter Zeit wohl etwas lockerer geworden zu sein.

Es ging dann zum empfohlenem Hotel und Abends kam dann noch Nik vom Mercedes-Club vorbei. Erstes Sightseeing und Essen in einem sehr schönen Restaurant.
Zahlen durfte ich natürlich nicht, aber bevor ich jetzt nen Streit vom Zaun breche und womöglich noch jemand beleidige hab ich mich dann doch einladen lassen.

Nebenher wurde noch mal die „Tinder“ App angemacht und geschaut, was sich so bei der persischen Damenwelt tut. Ich habe anscheinend einen recht hohen Marktwert.
2 Dates in 2 Tagen finde ich für iranische Verhältnisse gar nicht mal so schlecht. Schöne Augen kann man machen, bei allem anderen ist laut den hiesigen Gesetzen
ganz schnell mal der Kopf nicht mehr da, wo er eigentlich hingehört. Also bleiben wir mal brav und der Kopf auf dem Hals.
Positiver Nebeneffekt der Dates: Kostenlose Stadtführung und Übersetzer gleich mit dabei 🙂

Als Event fand in der Woche noch das „Cafe Racers“ Treffen statt. Sozusagen ein Oldtimer-Treff der besonderen Art.

So ein Oldtimer ist im Iran nämlich eine sehr kostspielige Sache,
denn die Wagen stammen alle noch aus „Schahs Zeiten“.

Der Schah scheint wohl ein ganz sympathischer Typ gewesen zu sein, denn die Leute mit denen ich gesprochen habe redeten immer nur von „Before the Islamic Revolution“ und dass da alles deutlich besser gewesen sei.

Und da diese Leute ausschließlich zur „Upper-Class“ gehören und Millionäre sind, glaube ich das mal.
Es wurden verschiedene Kontakte geknüpft und viel über Technik und Ersatzteilversorgung geredet. Sollten die 5+1 Gespräche denn nun wirklich erfolgreich sein und die
schwachsinnigen Sanktionen beendet werden, bin ich der Meinung dass man mit dem Iran hervorragende Geschäfte machen kann. Deren Interesse an deutscher Technik ist enorm,
dazu sitzen die quasi auf dem Ölfass und haben dementsprechend das nötige Kleingeld.

Eine Woche Teheran

Lankaran-Teheran

Grenze Azerbaijan Iran:

Abends noch die restlichen Alkoholvorräte aufgebrauch und morgens dann pünktlich aufgestanden.

Normalerweise meint man ja, eine Straße führt zur Grenze, dann kommt die Kontrolle und weiter gehts… In Astara scheint das ein bisschen anderes zu sein. Also erstmal den Grenzübergang suchen. Irgendwo kam auch was mit Stacheldraht und Soldat davor, konnte also nicht ganz so falsch sein. War es anscheinend doch, denn es kam ein lautes „Stopp“ und irgendwas unverständliches Kauderwelsch. Zudem fünf Mann mit Kalaschnikow.

Dann dämmerte es mir: Die „Grenze“ war nicht die Grenze, sondern eine Kaserne und ich stand mitten auf dem Appellplatz. Hoppala, so schlecht gesichert?

Egal, ruhig bleiben, Motor aus, Fenster runter und „Merhaba, Njet gawarim paruski, Teheran?“ gerufen.

Der Offizier hat wohl auch gemerkt, dass ich nix böses im Schilde führe und mir den Weg zur Grenze beschrieben. Alles also halb so wild, gut dass das keine Ami-Kaserne war, das wäre vermutlich nicht so gechillt abgelaufen.

Die echte Grenze wurde dann im zweiten Anlauf auch gefunden.

Von den hilfsbereiten „Agents“ an der Grenze sollte man sich nicht täuschen lassen, die wollen für wenig Dienstleistung verhältnismäßig viel Geld haben.
Also schön die Papiere beisammenhalten und „No Contract“ sagen. Einer hat es aber recht geschickt gemacht und sich irgendwie an mich drangehangen.
Der wollte am Ende dann 20$ haben. Es steht ja jeden Tag ein Dummer auf, aber nicht mit mir.
Also wurde wieder die bewährte Taktik „Nix verstehen, nix wissen und nix haben“ angewandt. Die zieht immer.
Der Geldwechsler wollte mich auch noch bescheißen, aber da ich den Kurs wusste, war mit mir auch kein einträgliches Geschäft zu machen.
Der „Agent“ ging letztendlich ziemlich bedröppelt mit umgerechnet 2$ davon, was einem Stundenlohn von etwa 80 cent entspricht. Für das Geld würde ich morgens nicht aufstehen.

Abends bin ich dann in Tehran angekommen. Ich wurde ja schon im Voraus gewarnt und war Istanbul erprobt, aber der Fahrstil der Perser toppt alles bisher gesehene.
Anscheinend mutieren die sonst so höflichen und aufmerksamen Perser zu einem blinden, rücksichtslosen Wesen, sobald Sie in ein Auto steigen.
Das Gehirn wird auch gleich mit ausgeschaltet, und es wird vergessen, was diese komischen Striche auf der Straße sind.
Der eine fährt extrem weit rechts, der andere nimmt die gestrichelte Linie als Orientierungshilfe, um den Kurs zu halten.
Quasi auf zwei Spuren gleichzeitig fahren. Dazu noch eine depperte Aktion nach der anderen.
Ab jetzt kamen die Hupe und die Zusatzlampen endlich mal dazu, genutzt zu werden. Das ursprünglich gedachte Hotel wäre niemals zu finden gewesen, also wurde das nächstgelegene Hotel angefahren. Zufällig nen staatlicher 5 Sterne Schuppen für 150$ die Nacht. Für einen Tag kann man sich das mal erlauben.

Schnell noch Kuchen und Tee

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Good Morning Tehran!

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Dafür, dass Sateliten-TV im Iran verboten ist, sehe ich ganz schön viele Sat-Schüsseln. Also wird hier auch nicht heißer gegessen, als gekocht wird.

Wer sich das Bild allerdings genauer anschaut, wird auf dem Eckhaus zur linken Seite einen Typen auf dem Dach sehen. Der scheint wohl vom Staat dahingestellt worden zu sein. Aber das passt irgendwie ins Bild, denn das Hotel kam mir sowieso nicht ganz so geheuer vor. Für 5* viel zu schlechte Ausstattung und dazu noch vom Staat betrieben. Hier dürften die Wände Ohren haben. Um dem ganzen Schauspiel aber etwas Glaubwürdigkeit zu geben, konnte der Fernseher (30kg Röhrentrumm aus Korea) immerhin BBC World empfangen.

Lankaran-Teheran

Baku-Lankaran

Es ging dann am nächsten Tag weiter nach „Lankaran“, welches sich etwa 30 Km von der Grenze zum Iran befindet.
Dort wurde genächtigt und sich für den nächsten Tag vorbereitet. Hotel hatte nur 4 Sterne, war aber ganz ok. In Deutschland wären das solide 3 Sterne gewesen, also in Ordnung.

Keine besonderen Ereignisse. Zu Erwähnen wäre vielleicht noch, dass ich endlich eine Autogastankstelle gefunden hatte. Es ging dann das Gehampel mit den blöden Adaptern wieder los, aber einer der selbsgebastelten Dinger hat dann gepasst.

Den genauen Preis weiß ich nicht mehr, aber es war spottbillig.

Sozusagen zur Einstimmung auf die Spritpreise im Iran.

Baku-Lankaran

Batumi-Baku

Die schöne Zeit in der Luxusbude in Batumi ging auch langsam zu Ende, irgendwann will ich ja noch nach Teheran.

Also weiter nach Baku.

Das Gps funktioniert nur als grobe Orientierung, da es keine Straßen mehr kennt.

Bis Tiflis ging es eigentlich sehr gut, doch die Umgehungsstraße endete für ein kurzes Stück in einer Buckelpiste sondersgleichen.
Da war Schrittempo noch zu schnell und mein Auto gänzlich ungeeignet. Zumal ich es versäumt hatte, hinten verstärkte Federn einbauen zu lassen und der Wagen sehr tief lag. Aber hat man schon mal kein Glück, kommt auch noch Pech hinzu. Ein Kühlerschlauch meinte dann, er müsse reißen.
Glücklicherweise kamen zufällig ein paar georgische Soldaten in ihrem Toyota HI-Lux vorbei und konnten zumindest mit Wasser aushelfen. Isolierband hatte ich selber und der Schlauch wurde dann in der Nähe der Grenze „geflickt“, sprich ein Rohr eingesetzt.

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Auf dem Foto schön zu erkennen: Erste Anzeichen von Verwahrlosung meinerseits: Das Hemd nicht mehr in der Hose, der Gürtel läuft schon an der einen oder anderen Schlaufe vorbei etc… Aber immerhin der Hosenstall ist zu 😛
An der Grenze hat es dann aber geschlagene 4 Stunden gebraucht. War alles deutlich komplizierter als gedacht und es musste erstmal jemand mit Englischkenntnissen
aufgestellt werden. Ich habe das Gefühl gehabt, die wussten selber nicht so genau was sie taten. Aber das soll ja nicht mein Problem sein.
Danach kamen teilweise gute Straßen, teilweise sehr schlechte Abschnitte mit Baustellen. Und sändig Checkpoints. Und noch gemeiner sind die „Kameras“, die anscheinend nicht nur aufzeichnen, sondern auch blitzen können. An einem dieser Checkpoints tönte irgendwas aus dem Lautsprecher des Polizeiwagens, aber ich hab das einfach mal ignoriert da ich es nicht verstanden hatte. Anscheinend war ich aber doch gemeint gewesen, denn die Polizei nahm die Verfolgung auf.
Ich hab dann doch mal angehalten. Da der Polizist weder Englisch noch Deutsch konnte und mit dem Haufen Papiere (Reisepass, Fahrzeugschein, Führerschein, internationaler Fahrzeugschein, internationaler Führerschein und als Zugabe obendrauf noch den deutschen Impfausweis) auch nichts anzufangen wusste, gingen die Verhandlungen los.

Hauptsache mit den vielen offiziell aussehenden Papieren erst einmal Verwirrung stiften.
In der Geldbörse hatte ich bewusst nur Kleingeld, sodass ersichtlich war, dass es bei mir nichts zu holen gab.
Strafe sollte erst 150$ sein, dann 100$. Visa-Karte wollte er nicht akzeptieren. Und das obwohl die Zukunft ja bekanntlich Visa spricht.
Bekommen hat er dann Georgische Fufus im Wert von etwa 5€. Die Taktik mit dem Dumm stellen und nix wissen und haben scheint wohl zu klappen.

Aber in Azerbaijan muss der Ober-Azeri alles gut unter Kontrolle haben, zumindest was die Infrastruktur der Überwachung angeht 😀
Nach wirklich ätzender Nachtfahrt bin ich dann um 3 Uhr morgens in Baku angekommen und hab erstmal ne Runde gepennt.
Von der Stadt habe ich nicht so viel gesehen, allerdings sind die „Mauern“ sehr interessant. Entlang der Autobahn, ganz hübsch im romanischen Stil gehalten und mit etwas Blumen dabei, schützen Sie die Bevölkerung vor dem Verkehrslärm oder den Touristen vor Einblicken, die nicht gewollt sind 😀
Es wird überall gebaut, und ich stelle die These auf, dass in etwa 8-10 Jahren die großen Straßenprojekte abgeschlossen sind.
Danach wird die Infrastruktur mindestens auf deutschem Niveau sein, eher noch deutlich besser.

Batumi-Baku