Da man nun ein Fahrzeug und kein Stehzeug hat, muss natürlich der Sommerurlaub genutzt werden.

Die dürftigen Bilder bitte ich zu entschuldigen, aus dem fahrenden Auto raus geht das nicht so einfach, außerdem war ich schlichtweg zu faul, mehr Fotos zu machen.
Ausgangspunkt war Düsseldorf, von da aus ging es nach Pirna. Das Fahrzeug war schonmal in guter Gesellschaft!

Das nächste Etappenziel war Sarajevo. In einem Rutsch über Tschechien, die Slowakei, Ungarn und Kroatien bis nach Bosnien-Herzegovina.

Von dort aus weiter an die Adria nach Dubrovnik


Da Dubrovnik für den gesitteten Mitteleuropäer dann doch zu teuer ist, ging es weiter nach Montenegro. Dort geschlafen und am nächsten Tag weiter.


Jetzt fängt der interessante Teil an. Ziel war Kosovo
Die Grenzen zwischendurch waren übrigens ein Witz, ich musste weder zum Verhör, noch kam jemand auf die Idee, meinen Kofferraum sehen zu wollen.Stempel in den Pass und fertig.
Sehe ich etwa seriös aus? Trotz Casio-Goldarmbanduhr oder gerade deswegen?
Habe dann dort 2 Tage bei einem Arbeitskollegen verbracht. Sehr schön, wenn man sich an ein paar Einschusslöchern nicht stört.

Kleiner Parkrempler, Stoßstange ab. Reparaturkosten: 10€


Dann ging es weiter nach Albanien. Huch, die Italiener auch schon da?

Ab jetzt Strandurlaub in Vlore

Albanische Handwerkskunst: Das Gestänge des Bidetstöpsel sticht in den Abfluss 😀

Nach 2 Wochen Urlaub ist dann auch mal Schluss, also ab auf die Fähre:

Ankunft in Italien:

Grund für den Stau: Verkehrsunfall. Erst kamen 3 Krankenwagen, dann die Feuerwehr und zuletzt der Leichenwagen. Augen auf im Straßenverkehr!
Danach hieß es Kilometer fressen, es waren noch 1300 Km bis Südtirol.
Vom Gardasee aus ist es dann nicht mehr weit

Ende