Urlaub Frankreich

Route1

Vor dem großen Urlaub darf natürlich nicht der kleine Urlaub fehlen. Das Auto blieb brav in Düsseldorf stehen und es wurde auf den Fuhrpark der Familie zurückgegriffen. Da die Strecke ja doch etwas länger war und etwas Krempel mitgeschleppt wurde, fiel die Wahl auf den Skoda Yeti. Ist ja nen Diesel, braucht nur etwa 6,5L/100km und für die Zwecke reichts ja.

Meine Begeisterung hielt sich stark in Grenzen, aber besser schlecht gefahren als gut gelaufen 😉

In Montelimar wurde dann ein Zwischenstopp zwecks Nachtruhe gemacht. Das Hotel war mit Abstand das preiswerteste in der gesamten Umgebung. Aber bei knapp 40€ fürs DZ wollen wir mal nicht so streng sein. Es war sauber, hatte seine besten Zeiten schon hinter sich. Einziges Manko: Um 2.30h in der Nacht ging der Feueralarm. Papa hat sich dann gleich in Schale geworfen um sich zu evakuieren und meinte auch schon Brandgeruch wahrgenommen zu haben.

Ich habe die These aufgestellt, dass um die Uhrzeit vermutlich noch jemand nicht mehr ganz nüchtern eine Zigarette geraucht und den Rauchmelder vergessen hatte. Das Ende vom Lied war, dass der Alarm nach ca 10 min ausging und wir nicht verbrannt sind. Wobei ich kurz davor stand, die blöde Sirene von der Decke im Flur zu schlagen. War wirklich penetrant, und ich bin mir sicher, dass das niemals aufgefallen wäre. Aber man will sich ja halbwegs ordentlich aufführen.

Was an Frankreich allerdings ziemlich gut ist, dass der Strom dank der zahlreichen Atomkraftwerke sehr günstig ist.

Atomkraftwerk

Die Straßen sind nachts schön beleuchtet und solange die Dinger nicht hochgehen ist das ja kein Problem. Das mit den Autos bauen sollten die Franzosen lieber lassen, Atomkraftwerke können die jedoch.  Aber ansonsten find ich das echt praktisch. Da spart man sich den ganzen Heckmeck, um den Windstrom von der Nordsee nach Bayern zu tragen und auf der anderen Seite den Solarstrom aus Bayern an die Nordsee zu bringen. Und wehe, es gibt mal ne Sonnenfinsternis und der Wind bläst gleichzeitig kräftig an der Küste. Kann ja nicht klappen, zumal ja auch niemand in Deutschland nen Strommast auf dem Acker haben will. Kasperletheater mal wieder, aber so ist das halt.

Von Montelimar aus ging es dann nach Carcassonne um die Schwester und die Mutter aufzusammeln.

Ab jetzt kommen ein paar Bilder, ich lasse die Mal unkommentiert. Schön mit dem Hausboot von Carcassonne bis nach Port La Nouvelle gedödelt und wieder zurück. Wetter war ganz gut, hat  zumindest gereicht um mich innerhalb eines Tages mit einem kräftigen Sonnenbrand zu versorgen. Sonnencreme ist ja was für Weicheier und Schluffis. Evtl höre ich nächstes Mal dann doch auf die Mutter.

080 082 085 119 098 093 087 086 120 121 122 124 078 076 071 066 060 058 057 042 045 047 049 052 054

Soweit so schön.

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